Erfolgreicher Saisonabschluss bei den nationalen Titelkämpfen in Berlin

Pattensen (mh) – Nachdem es bereits im vergangenen November erstmals für die Qualifikation zu den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal gereicht hatte, konnte sich TSV-Schwimmerin Katja Breithaupt nun auch für die 134. Offenen Deutschen Meisterschaften in der allseits beliebten Schwimm- und Sprunghalle in Berlin qualifizieren. Dieses gelang ihr gleich auf insgesamt 3 Strecken, auf denen sie sich nach Meldeschluss für die Veranstaltung unter den Top 50-Schwimmerinnen im Offenen Bereich mit den schnellsten, erzielten Zeiten im geforderten Qualifikationszeitraum befand. Sie durfte sich also nun folgerichtig und verdient in ihren Sprintstrecken 50m Freistil, 50m Rücken und 50m Schmetterling erstmals mit den deutschlandweit besten Athletinnen im Wasser messen. Besonders an den diesjährigen Titelkämpfen war, dass sie im Rahmen der Finals 2023, einer Serie von gleichzeitigen deutschen Meisterschaften mehrerer Sportarten innerhalb einer Woche, stattfanden und somit das Zuschauer- und Medieninteresse aufgrund der Fernsehübertragungen auch besonders groß war. Nahezu alle Top-Schwimmer/-Innen aus der deutschen Nationalmannschaft nahmen an der Veranstaltung teil, die für sie allerdings nur ein „Trainings- und Vorbereitungswettkampf“ auf dem Weg zu den noch folgenden Europa- und Welttitelkämpfen im Schwimmen sein sollte. Anders war es bei TSV-Ass Breithaupt, die extra dafür am Saisonende länger leistungsorientiert trainieren musste, um sich bestmöglich auf Ihre Einzelstarts vorzubereiten.

Am ersten Wettkampftag ging sie über 50m Schmetterling an den Start und erzielte dort ihre zweitschnellste, bisher jemals geschwommene Zeit. In 0:29,16 min. belegte sie am Ende in der U23-Wertung den 28. Platz. Tags darauf schwamm sie dicht hintereinander die 50m Freistil und die 50m Rücken. In der schnellsten aller Schwimmstrecken erreichte sie eine Endzeit von 0:28,15 min. und wurde damit auf Platz 35 klassifiziert, über Rücken schwamm sie in 0:31,84 min. am Ende auf einen guten 24. Platz.

Ihr Trainer Michael Hamann war am Ende sehr zufrieden. „Katja hat es in dieser Schwimmsaison erstmals geschafft, sich gleich für zwei deutsche Meisterschaften zu qualifizieren und so auf dem höchsten, deutschen Schwimmniveau, das es gibt, neue und vor allem wichtige Erfahrungen gesammelt. Dazu kamen von ihr noch zahlreiche, neue erzielte Bestzeiten, von denen einige auch gleichbedeutend mit neuen Vereinsrekorden waren. Man sieht also, dass sich hartes, zielorientiertes Training von Schwimmerinnen und Schwimmern am Ende immer auszahlt und belohnt wird. Katja kann sehr stolz auf Ihre Leistungen und die abgelaufene Schwimmsaison sein“, freut sich ihr Trainer. Auch Breithaupt selbst spricht von einer äußerst erfolgreichen, nun abgelaufenen Schwimmsaison 2022/2023, mit der sie selbst sehr zufrieden ist. „Insbesondere die Teilnahme an den beiden deutschen Meisterschaften haben mir großen Spaß gemacht und geben mir den nötigen Ansporn, in der neuen Saison noch härter zu trainieren und weiter das Beste aus mir herauszuholen, um die Teilnahme an solchen Veranstaltungen zu wiederholen“, wird sie zitiert.