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Schwimmer/-Innen des TSV Pattensen mit Großaufgebot beim 14. Diapolo-Meet im Stadionbad Hannover am Start

Platz 4 im Medaillenspiegel und zahlreiche neue Bestzeiten sorgen für ein erfolgreiches Wochenende

Pattensen (mh) – Eine große Mannschaft aus insgesamt 35 Schwimmerinnen und Schwimmern des TSV Pattensen machte sich am vergangenen Wochenende auf dem Weg ins Stadionbad Hannover, um sich mit insgesamt 53 weiteren Vereinen im Wasser messen zu können. Für die jüngeren Aktiven galt es, sich noch letzte mögliche Qualifikationszeiten über die Vielseitigkeitsstrecke 200m Lagen zur Teilnahme an den Norddeutschen Meisterschaften im Schwimmerischen Mehrkampf Ende Mai in Kiel zu sichern, bei den älteren Aktiven ging es noch darum, sich für die Deutschen Jahrgangsmeister-schaften Ende Mai, oder die Norddeutschen Meisterschaften Mitte Juni, die beide in Berlin stattfinden, zu qualifizieren.
Aufgrund der terminlich sehr guten Lage war das 14. Diapolo-Meet entsprechend gut besucht, es wurden insgesamt über 3.000 Meldungen abgegeben und alle Athlet/-Innen mussten sich somit auf zwei sehr lange Wettkampftage bis in den Abend hinein einstellen. Das hielt die TSV-Aktiven aber nicht davon ab, sich mal wieder in erstklassiger Form zu präsentieren und teilweise deutliche Leistungssteigerungen ins Wasser zu zaubern.

 

So wurden bei den insgesamt 197 absolvierten Einzelstarts alleine 124 neue Bestzeiten erzielt. Jeweils 6 neue, persönliche Rekorde davon erzielten Nora Bertram (Jg.´13), Lisa Heinrichsen (Jg.´12), Johannes Jollet (Jg.´11), Maribel Moya Ruiz und Marie Spangenberg (beide Jg.´12). Jeweils 5 neue Bestzeiten erschwammen sich Luis Bleck (Jg.´12), Relena Hartstein (Jg.´13), Luis Kühn (Jg.´09), Ann-Charlotte Märtens (Jg.´09), Julia Seidler (Jg.´11), Linda Sievers, Leonie Zank (beide Jg.´08), sowie Selina von Daacke (Jg.´13). Anna Carlotta Ebinger
(Jg.´12), Lenja Hänsch (Jg.´13), Helge Heinrichsen (Jg.´14), Niklas Kriemelmeyer (Jg.´14), Lilly Schmidt, Diana Sievers und Meike Spangenberg (alle Jg.´12) sicherten sich 4 neue Bestmarken.
Besondere Highlights aus Sicht des TSV Pattensen waren die beiden Siege von Julia Seidler in den Nachwuchsfinals über die 100m Schmetterling und die 100m Brust. Hier konnte sie sich mit starken Zeiten von 1:12,00 min., bzw. 1:18,21 min. gegen ihre Konkurrenz durchsetzen und sich am Ende zusätzlich zu den beiden Goldmedaillen auch über Geldprämien des Veranstalters freuen.
Eine weitere Treppchen-Platzierung im offenen Finale über 100m Schmetterling erzielte Katja Breithaupt (Jg.´01) mit einem starken Bronzerang. Sie verbesserte ihre Zeit aus dem Vorlauf am Morgen (1:08,09 min.) im Endlauf am Nachmittag dann noch einmal deutlich auf 1:07,12 min. und schwamm damit gleichzeitig einen neuen Vereinsrekord. Zwei weitere Vereinsrekorde beim TSV Pattensen steuerte Luis Kühn bei. Er löschte an diesem Wochenende die „Uralt-Rekorde“ über 200m Schmetterling aus dem Jahr 2006 (2:19,81 min.) von Jan Klocke und 400m Lagen aus dem Jahr 1999 (4:57,66 min.) von Jan Robert Ellrott aus den Geschichtsbüchern des Vereins und erzielte seinerzeit in 2:18,42 min., sowie 4:55,42 min. neue Bestmarken.
Die Medaillenstatistik für das gesamte Wettkampfwochenende konnte sich aus Sicht der Schwimmabteilung des TSV Pattensen mehr als sehen lassen. Von den insgesamt 54 an der Veranstaltung teilgenommenen Vereinen wurde letztendlich mit 23 Gold-, 16 Silber- und 13 Bronzemedaillen, sowie weiteren 52 erzielten ToP 6-Platzierungen ein hervorragender 4. Platz im Gesamtranking belegt. Zu den Goldmedaillen-Gewinner/-Innen gehörten Ann-Charlotte Märtens (200S), Helge Heinrichsen (50/100 S und 50/100/200 B), Julia Seidler (50/100/200 B und 100S), Keno Kägebein (Jg.´13, 50/100 B), Kim Kägebein (Jg.´09, 50B), Luis Kühn (50/100/200 S und 200/400 La), Malea Ahlers (Jg.´14, 50/100 S und 100B), sowie Niklas Kriemelmeyer (100R).
Die betreuenden TSV-Trainer Tanja Oehring und Michael Hamann zeigten sich am Ende sehr zufrieden mit den Ergebnissen ihrer Schützlinge. Ein großes Dankeschön gilt wie immer den zahlreichen Kampfrichter-Eltern, die an diesem “Mammut-Schwimmwochenende” für den Verein im Einsatz waren.